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Über uns

Gründer des Betriebs: Hans Diener, geb. 1863 bis 1942

Betriebsgründung: 1884

Kulturen: Gemüse, Beerensträucher und Maiblumen.

Ab 1886 Knollenbegonienkultur für Knollengewinnung. Gleichzeitig Züchtung an Knollenbegonien und Samenvermehrung.

Ab 1900 auch Kohlanbau, gleichzeitig Zuchtarbeiten und Vermehrung von Kohlsamen.

Ab 1905 Gladiolen, Gloxinienknollen und Calla in Kultur. Absatz an Gärtnereien und Großhandel.

Bis 1914 entstehen ca. 2000 qm Gewächshäuser und 5000 qm Frühbeete. Es wurden ca. 1 Million Knollenbegonien, 200.000 Stück Maiblumen, 2 Millionen Kohlpflanzen, 500 kg Kohlsamen, Gladiolen, Gloxinien-, Begonienknollen und Begonien-Jungpflanzen kultiviert.

1924 übernimmt Hermann Diener, geb. 1897 bis 1969, die Gärtnerei unter dem Namen „H. Diener Sohn“. Neue Gewächshäuser und Lagerschuppen werden gebaut. Zusätzlich werden Tulpenzwiebeln und Narzissen kultiviert. 5.000 qm Gewächshäuser und 20.000 qm Frühbeetkästen werden angelegt. In der Hauptzeit werden bis zu 180 Arbeitskräfte, darunter viele Gehilfen, beschäftigt. Kultiviert wurden 15 ha Knollenbegonien, 5 ha Tulpenzwiebeln, 5 ha Gladiolen und 15 ha Kohlanbau. Ferner Begoniensamen, Kohlsamen und einige Millionen Kohlpflanzen. Es wurden bedeutende Erfolge in der Knollenbegonien- und Kohlzüchtung errungen.

Ab 1950 gründet Hermann Diener mit seinen Söhnen, Hans Hermann, Karsten, Heinz und Uwe, eine GbR. Kultiviert wird in 12.500 qm Gewächshäusern, 15 ha Knollenbegonien und 25 ha Kohl. Außerdem werden noch 12 ha Tulpen und 2 ha Narzissen angebaut. Diese beiden Kulturen wurden aber 1970 eingestellt. Zudem werden auch große Mengen Knollenbegonien-Jungpflanzen für den Versand an Gärtner kultiviert. Die Knollenbegonien-Knollen werden an Gärtner und Großhändler verkauft. 50% davon werden in europäische Länder exportiert.

Ab 1992 führt Heinz Diener die Gärtnerei als Einzelunternehmer und seit 1994 als GbR mit seinem Sohn Olaf, weiter. Die Gewächshäuser werden erweitert auf 30.000 qm. Knollenbegonien-Knollen werden auf 8 ha Fläche angebaut. Zudem Knollenbegonien-Jungpflanzen, -Samen und deren Neuzüchtung. Außerdem Kulturen von 25 Millionen Kohlpflanzen. In großen Mengen werden auch Frühjahrs- und Sommerkulturen, wie Primeln, Stiefmütterchen und Myosotis, Beet- und Balkonpflanzen aller Art und Ampeln, kultiviert. Die Knollenbegonien-Knollen werden zu etwa 95% exportiert, ansonsten erfolgt der Absatz direkt an den Großhandel. Der Betrieb beschäftigt 6 Festangestellte und bis zu 20 Saisonkräfte.

 Seit 2001, nunmehr in der 4. Generation, wird H. Diener Sohn von Olaf Diener als Einzelunternehmer weitergeführt.

Begonienfeld
Begonie rot